dotfiles

6. April 2023

Nicht selten probiert man neue Linux Distributionen aus, jedoch will man bei der Konfiguration des neuen Systems nicht immer bei Null beginnen. Daher ist geläufig die sogenannten dotfiles zu sichern. Damit sind die Konfigurationsdatei im home-Verzeichnis gemeint, die mit einem . (Punkt) beginnen. Daher der Name.

Im Netz fand ich zwei Anleitungen. Man lege ein git Verzeichnis

$ git init --bare $HOME/.cfg.git

und ein Alias an.

$ cat ~/.config/zsh/config.d/aliases
alias cfg='git --git-dir="$HOME/.cfg.git" --work-tree="$HOME"'

Der prinzipielle Unterschied zwischen den Anleitungen besteht im Unterdrücken der Meldung über noch nicht hinzugefügt Dateien. Im einen Fall wird versucht dies mittels der .gitignore-Datei handzuhaben, was bei mir nicht funktioniert hat, und im anderen wird das git Repository so konfiguriert, dass es nicht nach neuen Dateien Ausschau hält sondern nur die bekannten trackt.

$ cfg config --local status.showUntrackedFiles no

Anschließend fügt man einfach nur die Dateien hinzu.

$ cfg add ~/.config/nvim/init.lua
$ cfg add ~/.config/nvim/lua/schotter/*
$ cfg add ~/.config/nvim/after/*
$ cfg commit -m "nvim config"

Fehlt noch das remote Repository

$ cfg remote add origin git@github.com:schotter/dotfiles.git

sowie ein Push.

$ cfg push -u origin master

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